Cintia Decastelli

Baby Ballett, Kinderballett, Modern Jazz & Ballett

Cintia wurde in der Stadt von La Plata, Buenos Aires in eine Familie geboren, die keinen grossen Bezug zu den Künsten hatte. Im Alter von 6 Jahren nahm sie die ersten Schritte in einer Tanzschule ihrer Nachbarschaft und im Alter von 9 Jahren trat sie der Escuela Nacional de Danzas Clásicas in ihrer Stadt bei, um ihrem Traum als professionelle Tänzerin und Ballettlehrerin näher zu kommen.

Im Alter von 17 Jahren begann sie ihre professionelle Karriere mit dem Beitritt in die nationale Kompanie Teatro Argentino de La Plata und ein Jahr später erhielt sie ein Stipendium für die Ecole Supérieure d’Art de Bordeaux in Frankreich. Während ihrer Zeit in Frankreich hatte sie die Möglichkeit, Teil des Jeune Ballet de Luxemburg zu sein und an diversen europäischen Wettbewerben teilzunehmen, in denen sie folgende Preise erhielt: Goldmedaille in der International Competition of Biarritz 2003 und 2004 (Frankreich), Silbermedaille in der Luxembourg Competition 2003 (Luxemburg), Silbermedaille in der Eugenio Polyakov Competition (Florenz, Italien).

Von 2004 bis 2006 war sie Mitglied des Ballett Magdenburg in Deutschland und im Jahre 2006 wurde ihr von Heinz Spoerli der Vertrag als Solistin in dem Zürich Ballett angeboten.

Hier hatte Cintia die Möglichkeit, diverse Rollen in Ballettaufführungen zu tanzen, etwa Peer Gynt, Cello, Don Quixote, Nussknacker, Schwanensee, und viele mehr. Im Jahre 2010 trat sie unter der Direktion von Richard Wherlock dem Theater Basel bei, unter dem sie bis 2016 tanzte.

Im Lauf ihrer Karriere konnte Cintia mit diversen Choreografen zusammenarbeiten: Heinz Spoerli, Nils Christe, Filipe Portugal, Jiri Bubenicek, Nacho Duato, William Forsythe, Jiří Kylián, Mauro Bigonzetti, Mauricio Wainrot, Oscar Araiz, Alexander Ekman, Stijn Celis, Richard Wherlock, Goyo Montero, Angelin Preljocaj, Alejandro Cerrudo, Stephan Thoss, Twyla Tarp, Hans van Mannen und vielen mehr.

Derzeit verbringt Cintia ihre Zeit mit dem Unterrichten von Tanzkursen für Kinder und Erwachsene, der eigenen Mutterschaft und choreografischen Projekten, an denen sie als Tänzerin beteiligt ist.